von Julian Dasgupta,

Mittelerde: Mordors Schatten: Story-Trailer und Releasetermin

Mittelerde: Mordors Schatten (Action-Adventure) von WB Games
Mittelerde: Mordors Schatten (Action-Adventure) von WB Games - Bildquelle: WB Games
Wie Warner Bros. mitteilt, wird Mittelerde: Mordors Schatten (ab 4,19€ bei kaufen) am 7. Oktober erscheinen. Der neue Titel von Monolith Productions wird auf PC, PS4, Xbox One, PS3 und Xbox 360 veröffentlicht.

Wie üblich gibt es auch einen Anreiz für frühe Vögel: Wer vorbestellt, bekommt Zugriff auf ein The Dark Ranger genanntes Bonuspaket. Dieses beinhaltet eine zusätzliche Skin für die Hauptfigur sowie einen Test of Power genannten Challenge Mode, in dem man gegen Saurons Schergen antreten und sich so schon ein paar mächtige Runen für das Hauptspiel verdienen und per Rangliste mit Freunden wetteifern darf.

Ein neuer Trailer gewährt außerdem ein paar Einblicke in die Geschichte des Rangers Talion, der erst getötet wird, aber aus der Welten der Toten zurückkehrt und sich an Saurons Horden für die Ermorderung seiner Familie rächen will.

Letztes aktuelles Video: Story-Trailer

Quelle: Warner Bros.

Kommentare

Nanimonai schrieb am
CaptainKennway hat geschrieben:Das hört sich jetzt fies und makaber an, aber was HdR so toll macht, ist der Fakt dass es während WW1 geschrieben wurde. Das verleiht dem Buch imho diese sehr dunkle Seite und Tolkien hat hier einen tollen Job gemacht. Es ist wirklich trivial an sich, aber dennoch eines der besten Fantasy Bücher die es ja gab. Vor allem eben durch die ausdefinierten Sprachen und Hintergründe von Figuren und Orten.
Ich finde das überhaupt nicht fies und makaber. Es lässt sich ja gar nicht leugnen, dass der erste Weltkrieg sehr intensiv verarbeitet wurde. Es gibt da auch einige Gelehrte, die die Schlachten im Herr der Ringe als Parallele zu den Grabenkämpfen des ersten Weltkriegs sehen.
Generell merkt man dem Buch eben auch die Zeit an, in dem es geschrieben wurde. Man merkt das Kriegsthema, das Rassismusthema seiner südafrikanischen Wurzeln, man merkt das Thema Industrialisierung zu dieser Zeit und eben auch die Sicht auf die "Natur" der Frau. Heute würde man vermutlich vieles in diesem Buch als rassistisch und sexistisch bewerten, damals war das aber kulturspezifisch nicht außergwöhnlich.
Und ja, es ist immer noch eines der besten Fantasybücher aller Zeiten. Schon alleine deswegen, weil so ziemlich jede Form der modernen Fantasy ihren Ursprung bei Tolkien hat.
Scorcher24_ schrieb am
Das hört sich jetzt fies und makaber an, aber was HdR so toll macht, ist der Fakt dass es während WW1 geschrieben wurde. Das verleiht dem Buch imho diese sehr dunkle Seite und Tolkien hat hier einen tollen Job gemacht. Es ist wirklich trivial an sich, aber dennoch eines der besten Fantasy Bücher die es ja gab. Vor allem eben durch die ausdefinierten Sprachen und Hintergründe von Figuren und Orten.
Nanimonai schrieb am
Wigggenz hat geschrieben:
Nanimonai hat geschrieben:Trivial ist nicht negativ gemeint, sondern im Sinne des Wortes.
Tolkiens Leistung bestand nicht darin, eine tiefsinnige, komplizierte und vielschichtige Geschichte zu erzählen, sondern darin, ein ganzes Universum mit unendlich vielen akribischen Details zu füllen und in dieser eine vergleichsweise banale Handlung zu platzieren.
Bitte welche Handlung ist jetzt banal? Es gibt etliche "Handlungen" in der Geschichte Mittelerdes.
Tolkiens Welt funktioniert sehr einfach. Gut und Böse ist klar voneinander getrennt und als solches auch sofort erkennbar. Der Handlungsablauf folgt der klassischen Heldenreise und ist leicht nachvollziehbar. Die transportierte Botschaft ist fast schon kindlich naiv (kein Vorwurf, schließlich war der Hobbit auch ein Kinderbuch und der Herr der Ringe folgt als Jugendbuch diesem Schema) und ebenfalls äußerst simpel. Die Analogien und Parallelen zur realen Welt sind offensichtlich und nicht sonderlich subtil. Soziologische und ethische Aspekte wie Rassismus und Sexismus werden oberflächlich beschrieben, ohne daraus aber Lehren oder Botschaften abzuleiten (dafür wurde Tolkien auch des öfteren kritisiert).
Es gibt also wie gesagt vielerlei Banalitäten und Oberflächlichkeiten und der Herr der Ringe wird ja auch insgesamt eher als Trivialliteratur denn als Hochliteratur angesehen.
Ich meine das übrigens in keinster Weise abwertend.
Die Welt ist voll, sehr detailreich, teilweise sogar in Details verrannt. Viele Handlungsstränge, unendlich viele Namen, ausdefinierte Sprachen, es ist ein sehr umfangreiches Universum und letztendlich ist die Bedeutung des Werks von Tolkien für die Fantasyliteratur immens, ebenso wie Grimms Werke auf die Märchenwelt.
Beides großartig, aber eben auch beides vergleichsweise trivial.
Wigggenz schrieb am
Sabrehawk hat geschrieben:
Wigggenz hat geschrieben:
Sabrehawk hat geschrieben:Und das Gandalf den Balrog,den überhaupt stärksten Dämon im ganzen Zyklus, im NAHKAMPF erschlägt...ne total nicht Imba ne? Das vieh hat ganz Moria mit Tausenden von Zwergen ausgerottet.
Hast du überhaupt eine Ahnung, was genau Gandalf ist, dass du diesen Kampf als "Imba" bezeichnest?
Weiss ja nicht wo du dein Halbwissen herhast... :D
Der Balrog/Valaraukar in Moria ist ein ungeschwächter Balrog und damit
ein EXTREM gleichwertiger wenn nicht sogar stärkerer Gegner für einen Maia in menschlicher
Gestalt, denn die Balrog waren korrumpierte MAIAR in reinster dämonischer Form.
Gross rumtönen irgendwo copy paste machen aber keine Ahnung haben was ein BALROG ist. :D
Zum Ausgleich muss man sagen Gandalf hat ihn nur unter Hingabe seines Lebens besiegt (was sinn macht und dann den Freifahrtschein der VALAR zur Rückkehr erhalten..was wiederum OP ist^^^)
Wo habe ich bitte copypasted? :D
Ganz abgesehen davon, dass sich sämtliche Maiar sowieso schon in ihrer Macht individuell unterscheiden, gibt es keinen Grund für Gandalf, schwächer oder stärker als der Balrog zu sein. Das Wandeln in Menschengestalt unterliegt keinen automatischen großen Schwächungen, ich weiß nicht wo du das hernimmst. Und natürlich wird Olorin zurückgeschickt, der (nicht einmal namentlich bekannte) Balrog war ein unvorhergesehenes Überbleibsel aus dem ersten Zeitalter.
Ansonsten frage ich mich, wie du auf die Idee kommst, dich besser als Tolkien selbst in seinem Werk auszukennen, da du das als offensichtliche Widersprüchlichkeit benennst.
OriginalSchlagen schrieb am
hoffentlich wird es gut. alternative geschichten aus dem lotr universum abseits von gandalf und hobbits kann ich nur begrüssen.
schrieb am
Mittelerde: Mordors Schatten
ab 5,23€ bei